Ein skandinavisches Land
Schweden grenzt im Westen an Norwegen und im Nordosten an Finnland. Im äußersten Norden hat es ein sehr kleines Stückchen Grenze mit Russland. Von Dänemark ist Schweden nur durch den sehr schmalen Sund bzw. Öresund getrennt. Die Hauptstadt von Schweden ist Stockholm.
rare red and green auoras, 2011, Frank Olsen, CC BY-SA 3.0
2019 hatte Schweden 10,23 Millionen Einwohner und im Schnitt 23 pro Quadratkilometer, aber im nördlichen, gebirgigen Bereich ist Schweden von einsamen Wäldern und vielen fast seeartigen Flüssen bedeckt. Die Fläche des Landes ist größer als die von Deutschland. Als ein Land des Nordens wirbt es um Touristen mit schönen Bildern von Polarlichtern. Ein besonders schönes, aber seltenes Foto ist einem norwegischen Fotographen in der Nähe von Tromsö gelungen, nicht weit entfernt von Schweden.
Schweden ist ein Einheitsstaat auf der Basis eines parlamentarischen Königreiches. Schweden ist 1995 der Europäischen Union beigetreten, gehört aber weder zur NATO noch zum Euro-Raum.
1. Geschichte
Die erste Erwähnung Schwedens geht bereits auf den römischen Forscher Plinius den Älteren zurück. Er schreibt 79 nach Christi Geburt in seiner bedeutenden Naturalis historia (Naturkunde) über die Halbinsel Scatinavia, also über das heutige Norwegen und Schweden.
In dem Handbuch der Geographie des griechischen Mathematikers, Geographen, Astronomen, Musiktheoretikers und Philosophen Ptolomäus, der in Alexandria in der römischen Provinz lebte, aus dem Jahre 120 ist Skandinavien erstmals erfasst. Prokopios von Caesarea – heute Israel – war ein spätantiker bzw. frühbyzantinischer Historiker des 6. Jahrhunderts. Er schrieb über die Insel Thule – gemeint war wohl Skandinavien. Diese sei 10 Mal größer als Britannien und sehe im Winter 40 Tage lang keine Sonne. Faszinierend, welches Interesse die Nordländer schon sehr früh im Mittelmeerraum gefunden haben.
Wikinger
In der Zeit von 800 bis 1000 orientierten sich schwedische Wikinger nach Süd-Osten. Sie wirkten am Aufbau des Kiever Rus mit, dem Vorläuferstaat der Ukraine und von Belarus. 1008 ließ Olof Skölkonung, König von Schweden, sich taufen.
1397 bildete die dänische Königin Margarethe I. die Kalmarer Union. Diese war eine Verbindung der bis dahin selbständigen Königreiche von Dänemark, von Norwegen und von Schweden und beherrschte auch Finnland. Die Kalmarer Union, die auch die Inseln Island, Faroer, Shettland und Orkney sowie zeitweise sogar die Landstriche Schleswig und Holstein umfasste, hatte Bestand bis 1523.
Modell des Hecks in mutmaßlich ursprünglicher Farbgebung, Peter Isotalo, CC BY 3.0
In diesem Jahr übernahm Gustav I. Wasa, der über 30 Jahre bis 1560 regierte, den schwedischen Königsthron, nachdem der erfolgreiche Kampf um die schwedische Selbständigkeit die Union beendet hatte.
Protestantismus und Eingriff in den 30jährigen Krieg
In seiner Regierungszeit, 1544 übernahm Schweden den jungen Protestantismus als Religion für seine Bürger. Das 17. Jahrhundert ist gekennzeichnet durch teils brutale Versuche des schwedischen Königreiches, in Europa eine Vormachtstellung zu erkämpfen. Es erlangt einerseits die Kontrolle über Estland, verliert aber andererseits im Kalmarkrieg 1611 bis 1613 die Finnmark an Dänemark. König Gustav Adolf II. greift aktiv in den 30jährigen Krieg ein und erobert weite Teile Norddeutschlands, u. a. das katholische Erzbistum Bremen. Im Westfälischen Frieden von 1648 erhält Schweden Küstengebiete aus dem „Bestand“ des Heiligen Römischen Reiches. Im Großen Nordischen Krieg unter Karl XII. wiederum muss Schweden eine Niederlage einstecken gegen Russland und Dänemark und verliert das Baltikum.
Großmachtssucht
Symptomatisch für die übersteigerte Großmachtssucht Schwedens ist die Geschichte der Wasa. Dies war eine schwedische Galeone, ein sehr prunkvolles Kriegsschiff, das als das größte und bestbewaffnete zu seiner Zeit galt. Auf zwei übereinander liegenden Decks waren auf beiden Seiten schwere Kanonen installiert. Auf seiner Jungfernfahrt – nur 1300 Meter nach dem Ablegen – sank die Wasa am 10. 8. 1628, denn eine Windbö hatte sie erfasst. Sie geriet in Schieflage, die schlecht gesicherten Kanonen rollten auf eine Seite… Das Schiff wurde im vorigen Jahrhundert gut erhalten aus dem Schlick der Ostsee geborgen und – dann restauriert – in einem eigens dafür errichteten Wasa-Museum ausgestellt.
Schwedische Neutralitätspolitik
Im Zuge der Napoleonischen Kriege erhielt Schweden von Dänemark das Königreich Norwegen. Hundert Jahre später allerdings sagte Norwegen sich von Schweden los und erklärte sich 1905 endgültig für selbständig. Aus dieser Zeit stammt die schwedische Neutralitätspolitik. Im 2. Weltkrieg, im sog. Winterkrieg zwischen Finnland und der bolschewistischen Sowjetunion 1939/40 unterstützte Schweden Finnland mit Freiwilligen und Hilfsgütern. Schweden nahm auch alle aus Dänemark fliehenden Juden auf. Nach einem Hinweis brachten private Fischer die große Mehrheit nachts nach Schweden.
Der junge Humanist Raoul Wallenberg

1987 an einer Seitenwand der Großen Synagoge von Budapest errichtet, sprengt Wallenberg die Mauern. In Tel Aviv steht seit 2007 ein fast gleiches Denkmal mit Mauern aus Sandstein; hu:user:misibacsi, CC BY-Sa 3.0
1944 ließ sich Raoul Wallenberg, damals 32 Jahre jung, als schwedischer Sondergesandter nach Budapest schicken. Durch ein ausgeklügeltes Schutzpass-System, das er im Büro der humanitären Abteilung der Botschaft mit mehr als 300 Angestellten errichtete, brachte er 9 000 Juden in 31 sog. Schweden-Häusern unter. So konnte er sie sowohl medizinisch wie auch mit den nötigen Nahrungsmitteln versorgen lassen. Die Häuser wurden als exterritoriales Gebiet ausgewiesen. Aber sie wurden immer erneut von den ungarischen, faschistischen Pfeilkreuzlern attackiert. Doch R. Wallenberg hielt stand und entzog die jüdischen Menschen damit dem Zugriff der Faschisten. Immer wieder befreite er durch seinen besonderen Mut und sein bestimmtes Auftreten auch Menschen, die schon konkret zu ihrer Vernichtung abgeholt worden waren.
Im Gulag verschwunden
Im Januar 1945 wurde Wallenberg durch die auf Budapest vorrückende Rote Armee nach Moskau verschleppt. Unverständlich: Seine Spur hat sich in russischen Gefängnissen verloren – bis heute hin.
1966 wurde er von der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem als „Gerechter unter den Völkern“ geehrt. Im Vorwort zur umfangreichen, detailliert recherchierten Biographie von Ingrid Carlberg, 2019, btb – Verlag, schreibt Kofi Annan, der frühere UN-Generalsekretär: „Er hat gezeigt, dass jeder – egal in welcher Position oder mit welchen Fähigkeiten – etwas ausrichten kann.“
Das besondere schwedische Modell
Nach dem Ende des 2. Weltkrieges wurde der Wohlfahrtsstaat in Schweden mit der Fürsorge für alle Lebenslagen von der Geburt bis zum Tode weiter ausgebaut, von vielen bewundert. Aber die Perversion dieses „schwedischen Modells“ waren Grenzsteuersätze von über 100% bei der Einkommenssteuer. Dies bedeutete: ab einem gewissen Einkommen wurde jede zusätzlich verdiente schwedische Krone komplett weggesteuert.
Schattenseiten und die Literatur
1976 veröffentlichte die Schriftstellerin Astrid Lindgren, die von horrenden Steuersätzen betroffen war, das Märchen „Pomperiposa in Monismannen“. Die Zauberin Pomperiposa ist eine sehr reiche Zauberin, die in einem Haus im Wald lebt, bestehend aus Würsten und Schinken. Monismannen ist eine fiktive totalitäre Gesellschaft unter Einparteien – Herrschaft. Obwohl Pomperiposa sehr hart arbeitet, sie schreibt Kinderbücher, erhält sie pro Jahr – umgerechnet auf heute – nur 475 Euro wegen der Grenzsteuersätze in Monismannen. Dies erscheint ihr ungerecht. Denn durch den Erwerb von Immobilien und die Aufnahme von Schulden konnte der Einkommenssteuersatz stark gesenkt werden. So praktizierte es der schwedische Finanzminister selbst tatsächlich zu jener Zeit. Diese Veröffentlichung löste heftige Diskussionen aus. Sie trug schließlich dazu bei, dass die Sozialdemokraten nach 40 Jahren an der Macht im gleichen Jahr die Reichstagswahlen verloren! (Wikipedia). Und da sag noch einer, Literatur habe keinen politischen Einfluss.
2. Grunddaten
17,8% der arbeitenden Bevölkerung sind in der Industrie beschäftigt – Autoproduktion und Maschinenbau, Elektronik, Medikamente und Papierherstellung. Ihr Beitrag zum BIP beträgt 22,25%. Sie sind also überdurchschnittlich produktiv, natürlich aber auch auf Grund des höheren Kapitaleinsatzes als z. B. im Dienstleistungssektor. In diesem sind 8o% der Beschäftigten tätig und ihr Beitrag zum BIP beträgt „nur“ 69,25%. In der Landwirtschaft – lediglich 10% der Fläche des Landes werden landwirtschaftlich genutzt – sind 1,8% der Beschäftigten anzutreffen mit einem Beitrag von 1,4% zum BIP. Die Landwirtschaft ist überwiegend in Händen kleiner und mittlerer Familienbetriebe. 58% der landwirtschaftlichen Einnahmen wird durch Tierhaltung erzielt, vorrangig durch Milchproduktion (statista). 56% der Fläche von Schweden sind mit Wald bedeckt. Trotz der nördlichen Lage und trotz des vielen Wassers gab es 2018 aufgrund des Klimawandels große Waldbrände.
Die Wachstumsraten
Die Wachstumsraten des BIP in Schweden waren meist positiv, nur 2012 und jetzt 2020 gab es Schrumpfungsprozesse. 2020 wird ein Wirtschaftseinbruch von minus 4,72% erwartet und dies, obwohl die schwedische Politik die Wirtschaft wie auch die Gesellschaft vergleichsweise wenig wegen der Corona Pandemie eingeschränkt hat. 2010 lag das Wirtschaftswachstum noch bei 5,95%, 2015 auch noch bei 4,5%. Vier Jahre später, 2019 lag es allerdings nur noch bei 1,3%. Die Exporte gehen nach Norwegen (10,6%)und Deutschland (10,3%). Und zu ungefähr gleichen Anteilen (ca.7%) gehen sie in die USA, nach Finnland und Dänemark. Die Importe kommen stark aus Deutschland (17,8%) und zu etwa gleichen Teilen (etwa 9%) aus den Niederlanden und Norwegen (Statistisches Bundesamt).
Soziale Situation
Die Erwerbstätigen Quote – 15 Jahre und älter – lag 2019 bei 60,4%: Männer 63,2%, aber auch stark bei Frauen mit 57,6%. Die hohe Quote bei Frauen weist zwar auf eine weitgehende Gleichberechtigung im Berufsleben hin, sagt allerdings nichts über die erreichten beruflichen Positionen. Schon 2019 lag die Arbeitslosigkeit bei relativ hohen 6,5%, wobei die Jugendarbeitslosigkeit mit 17,8% erstaunlich und Besorgnis erregend hoch war.
Die finanzielle Situation
Der Bruttoschuldenstand des Staates in Schweden erreichte vergleichsweise niedrige 36,9%. Der Finanzierungssaldo des Staates war seit 2015 erstaunlicherweise immer positiv, d.h. es gab mehr staatliche Einnahmen als Ausgaben und es mussten deshalb keine neuen Schulden aufgenommen werden.
Das BIP pro Kopf kaufkraftbereinigt erreichte 2019 einen Wert von sehr hohen 55.265,- US Dollar. Das weist damit Schweden als ein sehr reiches Land aus. Allerdings hat die Ungleichverteilung der Vermögen in der Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Der HDI lag 2017 bei 0,933, was einen relativ hohen Wert ausmacht. Die Bevölkerung scheint also sowohl mit der wirtschaftlichen wie auch sozialen Situation des Landes zufrieden zu sein als auch mit der Vermögensverteilung.
Atomenergie
Riksdagen, Arid Vagen, CC BY-SA 4.0
Nach der partiellen Kernschmelze im US-amerikanischen Kernkraftwerk Three Miles Island 1979 war in Schweden eine Volksabstimmung erfolgreich gegen die Atomkraft. Daraufhin entschied das Parlament, keine weiteren Kernkraftwerke zu bauen und die noch vorhandenen 12 bis 2010 abzuschalten. Dies konnte aber nicht durchgehalten werden, weil die Wirtschaft stark wuchs. Offenbar deshalb beschloss der Reichstag 2009 den Neubau von 10 Reaktoren in den bestehenden Kernkraftwerken. Bislang gibt es keine neuen Ausstiegspläne.
Die Atomenergie hat heute ca. 43% Anteil an der Stromerzeugung. Die Wasserkraft soll inzwischen fast 40% haben, gilt aber als nicht weiter ausbaubar. Um den CO2-Anteil weiter zu reduzieren, ist zuletzt auf Windenergie gesetzt worden, aber auch das stößt neuerdings auf Probleme. (BDEW, 8.6.2020, Klimawunder Schweden) 2018 betrugen die Kohlendioxidemissionen in Tonnen pro Einwohner in Schweden 4,5 und in Deutschland 9,1 (Statistisches Bundesamt der Bundesrepublik Deutschland).
Spitzenreiter beim Klimaschutz?
Nach Einschätzung von „German Watch“, „Climate Action Network“ und „New Climate Institute“ ist Schweden Spitzenreiter beim Klimaschutz.
Das erstaunt, denn Atomkraft zählt bisher nicht zu klimafreundlicher Energieform. Bei dem entsprechenden Index belegt Schweden den viertletzten Platz im Vergleich der 58 emissionsstärksten Staaten der Welt (tagesschau.de vom 7.12.2020:“Schweden Vorreiter – Deutschland verbessert“).
In dem Index wird Atomenergie vermutlich ohne Berücksichtigung der potentiellen Gefahr und der ungeklärten Entsorgung als saubere Energie gewertet.
Ein modernes Land
2019 kamen 92 Internet Anschlüsse auf 100 Einwohner sowie 127 Mobilfunkverträge und 44 Breitbandanschlüsse. 2016 wurde Schweden zum innovativsten Land Europas gekürt.
Schweden gehört zu den Nettozahlern zum EU Haushalt. 2018 waren es 2,46 Milliarden umgerechnet in Euro. Dies bedeutete pro Kopf ein Minus von 149 Euro pro Jahr (Dänemark minus 206 Euro). Diese Nettozahlung bedeutet für Schweden zwar ein Minus von 0,32% an Wirtschaftswachstum des BIP, wird aber überkompensiert durch die Integration in den Gemeinsamen Markt und damit den zollfreien Ex- und Import. 60 bis 70% der schwedischen Bevölkerung sehen denn auch die EU Mitgliedschaft positiv. Die Regierung gehörte 2020 allerdings mit Dänemark und Österreich sowie den Niederlanden zu den „Sparsamen Vier“. Sie wollten die Hilfen für die von der Corona Krise besonders betroffenen Ländern möglichst nur als günstige Kredite aber keineswegs als nicht rückzahlbare Zuschüsse gewähren.
Schweden gilt als ein Land mit praktisch keiner Korruption. Dies liegt auch daran, dass die Schweden steuerlich „gläserne Menschen“ sind.
Herausragende Menschen
Zu den weltweit herausragenden Persönlichkeiten gehört Alfred Nobel, 1833-1896. Er war ein schwedischer Chemiker und Erfinder, dem 355 Patente zugesprochen wurden. Zwar hat er das Dynamit erfunden. Aber er ist dann der Stifter und Namensgeber des Nobelpreises geworden. Besonders bekannt und bedeutend ist der Friedensnobelpreis. Außerdem wird der Preis jährlich in den Kategorien Physik und Chemie wie auch Medizin, sowie in Literatur und in den Wirtschaftswissenschaften vergeben.
Olof Palme war zweimaliger sozialdemokratischer Ministerpräsident Schwedens und er galt international als Stimme der Verständigung zwischen den Völkern und der Abrüstung. Er wurde 1986 ermordet. Die Hintergründe wurden nie wirklich vollständig aufgeklärt, auch wenn die These vom Einzeltäter seit Juni 2020 als angeblich gesichert gilt.
Und ein Wirtschaftswissenschaftler
Gunnar Myrdal, 1898 bis 1997, war ein schwedischer Wirtschaftswissenschaftler. Er wurde 1974 für seine Pionierarbeiten auf dem Gebiet der Geld- und Konjunkturtheorie ausgezeichnet sowie der sozio-ökonomischen Analysen der Zusammenhänge zwischen wirtschaftlichen, sozialen und institutionellen Entwicklungen. Dafür erhielt er den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. 1944 war sein Werk: „An American Dilemma: The Negro Problem and Modern Democracy“ erschienen. Hierin widmet er sich dem Konflikt zwischen den hohen Idealen der amerikanischen Verfassung von der Gleichheit aller Menschen aber der unvollkommenen Verwirklichung. Seit dem amerikanischen Bürgerkrieg 1860-65 seien die USA unfähig gewesen, ihre Menschenrechtsideale auch für die afroamerikanische Bevölkerung umzusetzen. Das Buch wurde Grundlage für die 10 Jahre spätere Entscheidung des US Supreme Court – Brown versus Board of Education – von 1954. Diese erklärte die Rassentrennung an öffentlichen Schulen für ungesetzlich.
Und darüber hinaus
Außerdem hat Myrdal sich auch noch wissenschaftlich mit der Armut in der Welt befasst. Er gilt daher als ein Vorreiter der Entwicklungspolitik (Wikipedia). Beides sind Beispiele für den Einfluss guter sozialwissenschaftlich-sozioökonomischer Analyse auf gesellschaftliche Entwicklungen!
ABBA 1976, Verhoeff, Bert, CC BY-Sa 3.0 nl
Leben und Kultur
Schweden gilt als Land der Individualisten. Andererseits wird das Mitsommerfest traditionell gemeinsam gefeiert.
Die schwedische Popgruppe ABBA ist seit 1972 eine der erfolgreichsten Gesangsgruppen der Welt. Sie hat rund 400 Millionen Tonträger verkauft.
Kulinarisch sind Kottbular mit Kartoffelpüree, Preiselbeer-kompott, Sahnesauce und Gurkensalat bekannt. Es wird aber im Norden auch Elchfleisch gegessen, außerdem Lachs, Blutpudding u. Surstromnung, das ist fermentierter Hering.