Rumänien ist ein Süd-Ost-Europäisches Land am Schwarzen Meer. Es grenzt nach Süden an Bulgarien. Im Westen grenzt es an Ungarn und Serbien. Im Norden und Osten hat es Grenzen mit der Ukraine und mit Moldawien. Das Land hat damit zwei Nachbarn, die EU-Mitglieder sind. Und es hat drei europäische Staaten, die nicht Mitglieder sind. Mehr als die Hälfte der südlichen Grenze läuft entlang der Donau. Intern wird Rumänien durch den gebogenen Gebirgszug der Karpaten in drei historische Regionen getrennt. Östlich der Ostkarpaten liegt die Region Moldau. Das ist der Teil des früheren Moldawien, der heute westlich der Prut liegt. (Der östliche Teil vom früheren Moldawien, bzw. Bessarabien, ist seit 1991 die Republik Moldau. Der Osten davon wiederum ist der völkerrechtlich umstrittene Teil Transnistrien. Dort sind russische Soldaten stationiert.)
Nach Süden, also südlich der Südkarpaten liegt die Walachei mit der Hauptstadt Bukarest. Transsilvanien oder Siebenbürgen liegen nördlich davon, sozusagen ummantelt von den genannten Zügen der Karpaten.
Starke deutsche Einwanderung
Im 17. und 18. Jahrhundert kamen Auswanderer, die sog. Donauschwaben. Mit der Ulmer Schachtel, einem simplen Einweg-Boots-Typ kamen sie mit der Donauströmung flussabwärts. So besiedelten sie die von den Habsburgern neu eroberten Gebiete im südöstlichen Europa: Ungarn und Rumänien. Angekommen, konnte aus den Schachteln, also dem Holz des Bootes gleich das kleine Haus fertig gebaut werden. Auch zwischen 1804 und 1818 kamen wieder viele Menschen u.a. nach Bessarabien, sowie in die Dobrutscha. Die sog. Schwarzmeerdeutschen siedelten in heute zu Rumänien gehörenden Gebieten. So lebten in früheren Zeiten viele deutschsprachige Menschen im heutigen Rumänien, z. B. auch die Siebenbürger Sachsen.
Zwischen 1986 und 1989, also kurz vor dem Sturz des verhassten kommunistischen Diktators Ceausescu, wurden jedoch mehr als 200 000 deutschstämmige Menschen, von der westdeutschen Regierung „freigekauft“ (Wikipedia zu Rumänien). Sie durften nach Westdeutschland übersiedeln.
Nach dem Sturz Ceausescus
1990 hatte Rumänien 23,46 Millionen Einwohner. 2019, also 30 Jahre später hat es dagegen nur noch 19,41Mill., also 4 Millionen weniger. Das entspricht 84,4 Einwohnern pro Quadratkilometer. Die ungarische Minderheit macht mit 1,2 Millionen 6,5% der Bevölkerung aus. Die Staatsform von Rumänien ist die einer parlamentarischen Republik. Jeweils ein Sitz im Parlament ist für die 18 Minderheiten im Land reserviert. Und das gilt unabhängig von den Stimmergebnissen.
Rumänien ist das einzige Land des früheren kommunistischen Warschauer Paktes, das ununterbrochen diplomatische Beziehungen zu Israel unterhielt.
Nach der z.T. blutigen Befreiung vom diktatorischen kommunistischen Regime 1989 trat Rumänien schon 2004 der Nato bei. Und seit 2007 ist es Mitglied der EU. Es ist ein säkulares Land, also ohne offizielle Staatsreligion. Aber 86,7% der Bevölkerung bekennen sich zur rumänisch-orthodoxen Kirche.
1. Geschichte
Seit dem 5. Jahrhundert vor Christi Geburt siedelten im Gebiet des heutigen Rumäniens die Völker der Geten und Daker, Stämme des Thraker-Volkes. 85-106 nach Christi Geburt war Decebalus der letzte König von Dakien. Seine imposante 40 Meter hohe Felsstatue ist noch heute am Donauufer zu besichtigen in der Nähe des Eisernen Tores. Ab dort bildet die Donau über eine lange Strecke die Grenze des heutigen Rumäniens nach Süden, bis sie sich in einem weitflächigen Delta ins Schwarze Meer ergießt.
Römische Herrschaft und danach das Christentum
106 besiegte Kaiser Trajan dieses Königreich und machte es zur römischen Provinz Dacia. Das war ungefähr das Gebiet von Siebenbürgen, sowie vom Banat und von Ottenien. Zu Zeiten der großen Völkerwanderung zogen Goten und Hunnen durch diese Gebiete, sowie Slaven und Awaren, Türken und Bulgaren. Die dakisch-romanische Bevölkerung konnte sich aber im Kern behaupten. In der Mitte des 6. Jahrhunderts wurde das Land dann von Bulgaren beherrscht. Diese brachten das Christentum mit und auch das kyrillische Alphabet, das bis 1862 galt. Im 9. Jahrhundert fielen die Ungarn in Rumänien ein und spielten über Jahrhunderte ihren politischen Einfluss aus.
Auseinandersetzungen mit den Osmanen
Im frühen 14. Jahrhundert begründete der rumänische Adelige Basarab I. das Fürstentum Walachei. Aber auch dieses stand bis 1330 unter der Vorherrschaft des ungarischen Königtums. In einer Schlacht konnte diese Vorherrschaft abgeschüttelt werden. Dann aber wurde Rumänien abhängig vom osmanischen Reich. Vorher schon war auch Bulgarien von türkischen Sultanen erobert worden. Das Fürstentum Moldau erlangte 1365 seine Unabhängigkeit vom Königreich Ungarn. Beide Fürstentümer, die Walachei und Moldau grenzten sich auch religiös vom katholischen Ungarn ab. Denn sie errichteten orthodoxe Metropolen. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurden beide Fürstentümer allerdings dem osmanischen Reich gegenüber tributpflichtig. Sie konnten sich jedoch eine gewisse politische und religiöse Autonomie erhalten. Dagegen wurden die Dobrutscha, der Budschak (der südliche Teil von Bessarabien) und das Banat im 16. Jahrhundert vom islamischen osmanischen Reich beherrscht.
Weitere Herrschaftsansprüche
Im 17. und 18. Jahrhundert konnte die österreichisch-ungarische Habsburger Monarchie endlich die ständigen Expansionsbestrebungen des osmanischen Reiches stoppen. Damals gerieten Siebenbürgen (1711), das Banat (1718) und die Bukowina (1775) unter die Kontrolle dieses Herrscherhauses. Und 1812 setzte sich dann das zaristische Russland in Bessarabien fest. Damit trat neben Österreich-Ungarn und dem osmanischen Reich eine dritte Macht mit Ansprüchen auf rumänische Fürstentümer auf den Plan.
Die Vertreter der Revolution von 1848 verlangten die Vereinigung der Fürstentümer Rumäniens, um einen Nationalstaat zu errichten. Daraufhin kam es zu einer Realunion der Fürstentümer Walachei und Moldau. Im Russisch-Osmanischen Krieg 1877/78 kämpfte Rumänien auf Seiten des siegreichen zaristischen Russlands. Danach wurde die Unabhängigkeit Rumäniens bestätigt. Allerdings musste Rumänien das östlich gelegene Bessarabien an Russland abtreten.
Das Königreich Rumänien
1881 wurde das neue Königreich Rumänien gebildet unter König Karl I. aus dem Hause Hohenzollern-Sigmaringen. Er regierte bis 1914. Im Jahr 1913 fand der 2. Balkankrieg statt: Rumänien gegen Bulgarien. Danach fiel die südliche Dobrudscha an Rumänien. Unter König Ferdinand I. (1914-1927) trat Rumänien 1916 – also relativ spät und nach langen Verhandlungen – auf Seiten der Entente in den 1. Weltkrieg ein, also gegen die Mittelmächte (Deutschland und Österreich). Außerdem kam es 1919 noch zu einem ungarisch-rumänischen Krieg, der mit der Besetzung Budapests durch die rumänischen Kämpfer endete.
Auf dem Weg zum Vielvölkerstaat
In den Verträgen von Versailles (1919) und Trianon (1920) wurden die Grenzen Rumäniens dann erneut festgelegt. Vom untergegangenen Österreich-Ungarn erhielt Rumänien viele Teilgebiete. Vor allem Siebenbürgen sowie das östliche Kreischgebiet. Außerdem erhielt es die Bukowina und auch noch 2/3 des bis dahin ungarischen Banat. Und vom bolschewistischen Russland kam Bessarabien zurück zu Rumänien. Damit hatte sich die Staatsfläche und die Bevölkerungszahl Rumäniens am Ende des 1. Weltkrieges verdoppelt. Aus einem relativ homogenen Nationalstaat war ein Vielvölkerstaat geworden, also ein Staat mit vielen Minderheiten. Es waren Ungarn und Deutsche, Bulgaren und Ukrainer. Zusammen machten sie immerhin 25% der Bevölkerung aus.

Teilkarte des Einzugsgebietes der Donau, TomGonzales, major revision by Ulamm in April 2016, CC BY-SA 2.0
1929 wurde – vergleichsweise früh – das Frauenwahlrecht auf kommunaler Ebene eingeführt. Es war jedoch abhängig vom Bildungsgrad, sowie von sozialer Stellung und von besonderen Verdiensten für die Gesellschaft. Ab 1939 wurde das Wahlrecht für Männer und Frauen gleichermaßen ab dem Lebensalter 30 bestätigt, allerdings unter der Bedingung, lesen und schreiben zu können.
Die Zeit des Faschismus
In den 30er Jahren schlug sich Rumänien auf die Seite des faschistischen Deutschland. An seiner Seite nahm es als Militärdiktatur am 2. Weltkrieg teil. Zwar wechselte es 1944 die Fronten zu den siegenden Ländern – aber dieses Mal zu spät. Es konnte nicht mehr verhindern, dass es große Teile seines Staatsgebietes verlor. Es verlor an die Sowjetunion, an Bulgarien und an Ungarn. Schließlich wurde es – wie diese Länder auch – zu einer kommunistischen Diktatur.
Die rumänische Regierung an der Seite Nazi-Deutschlands ist mit verantwortlich für die Ermordung von 270 000 – 350.00 Juden in Großrumänien und mehr als 11 000 Roma (Wikip) Ab 1942 hatte es 25.000 Roma nach Transnistrien transportiert. Sie sind dort erschossen worden oder starben dort an unmenschlichen Bedingungen. (ASF, Nr. 1, 2020) Der rumänische Diktator wurde 1946 wegen Kriegsverbrechen zum Tode verurteilt und erschossen.
Die Zeit des Kommunismus
Unter dem sowjetischen Einfluss wurden die Eliten des alten Systems sowie politische Gegner enteignet. Aber nicht nur das. Sie wurden auch verschleppt oder ermordet. Schon 1947 wurden alle bürgerlichen Parteien verboten. Die sozialdemokratische Partei wurde mit der kommunistischen zwangsvereinigt. 1948 wurde dann die Volksrepublik Rumänien ausgerufen. Damit begann die Verstaatlichung der Industrie. 1950 folgte die Verstaatlichung der Landwirtschaft. 1955 wurde die Volksrepublik Rumänien auch Teil des Warschauer Paktes. Diktatorischer Gewaltherrscher unter dem kommunistischen Vorzeichen wurde Nicolae Ceausescu. Er stützte sich besonders auf die berüchtigte Geheimpolizei Securitate.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem Fall der Berliner Mauer kam es 1989 zur rumänischen Revolution. Teile des Militärs stellten sich auf die Seite der Revolutionäre. Und bei Straßenkämpfen kam es zu mehr als 1000 Toten. Ein Militärgericht verurteilte Ceausescu. Er und seine Frau wurden standrechtlich erschossen.

Kanaldeckel, Wolfgang J. Kraus, CC BY-Sa 3.0
Eine neue Zeit
Der Siebenbürger Sachse Klaus Johannis setzte sich zweimal gegen seine Gegenkandidaten durch und ist schon seit 2014 Staatspräsident. Denn 2019 ist er wiedergewählt worden. Ab 2000 war er bereits Bürgermeister von Sibiu, früher Hermannstadt gewesen. Die Familie war vor ca. 850 Jahren eingewandert. 1989jedoch sind seine Eltern und seine Schwester nach Bayern ausgewandert.
Am 1. Oktober 2021 hat Johannis in Aachen den renommierten Karlspreis verliehen bekommen. Begründung des Direktoriums: Johannis hat Rumänien zum „europäischsten Land in Südeuropa“ gemacht. (vgl. hier)
2. Grunddaten

Blick vom Turm der ev. Stadtkirche auf den kleinen Ring von Sibiu mit Ratsturm, Mätes II., CC BY-SA 3.0
Die Wirtschaftsstruktur Rumäniens gliedert sich wie folgt: Die Landwirtschaft und Fischerei zeichnet sich aus durch den Anbau von Sonnenblumen sowie Weizen und Flachs, Sojabohnen und Reis. Auch Wein und Obst gehören dazu. Rumänien ist nach Großbritannien und Spanien der drittgrößte Produzent von Schafen und Ziegen. An der Schwarzmeerküste werden Störe gefangen, um Kaviar zu gewinnen. 2019 sind in der Land- und Fischereiwirtschaft noch 22,5% aller Beschäftigten anzutreffen. Allerdings leistet die Landwirtschaft zum BIP nur einen relativ kleinen Beitrag von 4,1%. Dies bedeutet, die Beschäftigten der Landwirtschaft sind in Relation zu den anderen Wirtschaftssektoren weniger „produktiv“.
Die Industrie
Die Industrie ist durchaus vielfältig. Zum Maschinenbau gehört der KFZ-Bau. Die Marke „Dacia“ ist heute Teil von Renault. Sie wird aber in Rumänien produziert. Auch die Automobilzulieferindustrie und der Schiffsbau gehören zum Maschinenbau. Des weiteren sind die chemische und die Ölindustrie von Bedeutung. Einen breiten Raum nimmt auch die Textil- und Bekleidungsindustrie ein. 28,16% trägt die Industrie 2019 zum BIP bei – allerdings mit abnehmender Tendenz. In der Industrie sind 30% der Bevölkerung tätig.
Frankreich und Rumänien pflegen eine strategische Partnerschaft nicht nur im industriellen Sektor.
Der Dienstleistungssektor
Der Dienstleistungssektor trägt immerhin schon zu 58,16% zum BIP bei mit steigender Tendenz. In ihm sind 47,5% der Bevölkerung beschäftigt. Damit erweist sich der Dienstleistungssektor am produktivsten pro Beschäftigtem in Relation zu den anderen Sektoren. Zum Dienstleistungssektor gehört inzwischen prominent auch der Tourismus (Alle Zahlenangaben von statista).
Nach der internationalen Finanzkrise weist die rumänische Wirtschaft relativ hohe Wachstumsraten des realen BIP auf: 2013 3,5%, aber 2015 schon 3,9%. Während es 2016 4,8% sind, steigt es 2017 sogar auf 7,1%. 2018 sind es dann 4,4% und 2019 4,1%. Diese Zahlen kennzeichnen den positiven wirtschaftlichen Aufholprozess Rumäniens, besonders seit dem EU Beitritt 2007.
Noch ist Rumänien ein armes Land
Der Global Competitiveness Index von 2018 sieht Rumänien auf Platz 52 von 140 Ländern. Der Index der wirtschaftlichen Freiheit weist Rumänien Rang 39 von 180 Ländern zu. Trotzdem ist Rumänien weiterhin ein armes Land. Viele Arbeitnehmer verdingen sich immer noch im Ausland. Sie arbeiten vorzugsweise in Italien und Spanien, aber auch in Deutschland. In deutschen Schlachthöfen schuften sie mit teils sehr schlechten Arbeits- und Lebensbedingungen. Auch in der Landwirtschaft in Deutschland finden viele Arbeit bei händischen Beschäftigungen. Die wurden früher meist von Polen erledigt, z.B. in steilen Weinbergen.
Soziale Situation
2018 wird das BIP pro Kopf kaufkraftbereinigt mit 26.448,- US Dollar angegeben. Das ist wie gesagt ein Durchschnittswert. 20% der rumänischen Bevölkerung werden als „working poor“ bezeichnet. Die Definition ist nicht eindeutig, weil die Arbeitszeiten dieser Menschen stark variieren. Nach der EU-Definition ist armutsgefährdet, wer weniger als 60% des Durchschnittseinkommens verdient.
Ein Grundproblem der rumänischen Gesellschaft ist nach wie vor die tief verwurzelte Korruption. Es wird berichtet, dass Ärzte und Lehrer die Hand aufhalten. Aber auch Priester und sogar Verwaltungsbeamte erwarten für ihre Dienste zusätzlich zu ihrem meist kargen Lohn einen kleinen „Zuverdienst“.
Der HDI lag 2018 bei 0,811.

Schloss Bran, alias Dracula, Anfang 15.Jhdt. Dabre Cézar, CC BY-SA 3.0 RO
Eine Verbindung zu Europa
Kulturell ist Rumänien ein Land vieler Burgen. Die Burg des gefürchteten Grafen Dracula ist hier zu finden.
Einer der 12 langen Europäischen Fernwanderwege – E 8 – verbindet die Nordsee mit den Karpaten. Er beginnt in Irland, geht dann quer durch England, danach durch die Niederlande. Er quert die Mosel am äußersten Rand von Koblenz und den Rhein bei Worms. Später führt er durch die Slowakei, durch Südpolen und die Ukraine. Schließlich endet er in Rumänien. Der Weg ist unglaubliche 7500 km lang. Er wurde geschaffen, um die europäischen Länder nicht nur geographisch zu verbinden. Ein anderer Europäischer Fernwanderweg beginnt in Spitzbergen in Norwegen und führt gradewegs südlich bis Sizilien.
Erinnerung
Paul Celan, wurde 1920 als Sohn einer deutschsprachigen jüdischen Familie in Cernowitz, der Hauptstadt der Bukowina im Königreich Rumänien (heute Ukraine) geboren. Er starb 1970 in Paris. Seine weltberühmte Todesfuge, die mit lyrischen Mitteln den Holocaust beschreibt, beginnt so:
Schwarze Milch der Frühe wir trinken sie abends
wir trinken sie mittags und morgens wir trinken sie nachts
wir trinken und trinken
wir schaufeln ein Grab in den Lüften da liegt man nicht eng
Ein Mann wohnt im Haus der spielt mit den Schlangen der schreibt
der schreibt wenn es dunkelt nach Deutschland
dein goldenes Haar Margarete
Elie Wiesel ist ein rumänisch-US-amerikanischer Schriftsteller, ein Überlebender des Holocaust. Aufgrund seines hervorragenden Engagements erhielt er 1986 den Friedensnobelpreis für seinen Kampf gegen Gewalt, Unterdrückung und Rassismus.
Leben und Kultur
Gheorghe Zamfir ist ein rumänischer Panflötist. Mit seinem Lied, „der einsame Hirte“ erlangte er Weltruhm. Er spielte es u.a. bei einem Konzert, das André Rieu 2019 in Cluj, Transsilvanien gab (You Tube).
Kulinarisch sind die verschiedenen Suppen, sei es Gemüse- oder Bohnensuppe, sei es Hühner- oder Rindersuppe zu nennen. Auch gelten Sarmale, eingelegte Krautwickel mit Füllung aus Hackfleisch als rumänische Spezialität. Verschiedene Schnäpse sind für Rumänien typisch: Marillen- und Birnen- sowie Pfirsichschnäpse.