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CSRD, EU-Nachhaltigkeitsrichtlinie tritt ab Mitte 2024 nach und nach in Kraft, verschoben auf 2029

2025-07-11T12:43:21+02:00

Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) Die Richtlinie fordert  von Unternehmen  eine Berichterstattung zu ihren Nachhaltigkeits-Bemühungen. Sie trat am 5. Jan. 2023 in Kraft. Innerhalb von 18 Monaten muss sie in den EU-Staaten umgesetzt sein. Schätzungen zufolge sind davon 49.000 Unternehmen betroffen. Und zwar Kapitalgesellschaften und Personenhandelsgesellschaften mit ausschließlich haftungsbeschränkten Gesellschaftern und das sind: im bilanzrechtlichen Sinne große Unternehmen, sowie im bilanzrechtlichen Sinne kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die kapitalmarktorientiert sind, außerdem Drittstaatenunternehmen mit mindestens 150 Mio. Euro Umsatz in der EU, deren Tochterunternehmen die die vorstehenden Größenkriterien erfüllen oder deren Zweigniederlassungen mehr als 40 Mio. Euro Umsatz erreichen. Während die Berichtspflicht zunächst für Unternehmen von öffentlichem Interesse ab 500 Mitarbeitern aufwärts gilt, weitet sie sich ab       1. Januar 2025 auf alle anderen bilanzrechtlich großen Unternehmen ( über 500 ) aus. Und [...]

CSRD, EU-Nachhaltigkeitsrichtlinie tritt ab Mitte 2024 nach und nach in Kraft, verschoben auf 20292025-07-11T12:43:21+02:00

AML, Geldwäscheregeln der EU mit Höchstgrenze für Bargeldzahlungen, Stabilitäts-u. Wachstumspakt

2025-07-01T17:05:24+02:00

AML, Umfassendes Gesetzespaket zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung Im Juli 2021 hat die EU das Paket auf den Weg gebracht. Die Kommission verpflichtete sich, Maßnahmen zur Umsetzung zu ergreifen und definierte dazu sechs Prioritäten oder Säulen. Außerdem legte sie eine Verordnung zur Harmonisierung aller Regeln vor: Die Verordnung  zur Verhinderung der Nutzung des Finanzsystems für Zwecke der Geldwäsche oder der Terrorismusfinanzierung. Die Kommission, verpflichtet sich, Maßnahmen zu ergreifen, um die Regelungen der EU zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung sowie ihre Umsetzung zu stärken, und definierte dafür sechs Prioritäten oder Säulen. Die Umsetzung in den einzelnen Staaten bleibt einer Richtlinie (AML/CFT-Maßnahmen) vorbehalten. Verordnung legt ab 2027 Höchstgrenze für Bargeldzahlungen fest (2021) 30 .5. 2024 Was bisher keine Bundesregierung geschafft hat, kommt nun aus Brüssel. Es ist die nun verabschiedete [...]

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EPBD, EU-Gebäudeeffizienz-Richtlinie im April 2024 verabschiedet, IEA Urteil zum dt. Gesetz, 4/2025

2025-05-26T16:15:20+02:00

Die Richtlinie, die den Energieverbrauch von Gebäuden senken soll Vorab so viel: Ursprünglich sahen die Vorgaben eine Pflicht vor,  besonders (alte) Gebäude mit einem hohen Energieverbrauch auf ein gewisses Niveau anzuheben. Das hat die FDP zwar verhindert, nicht aber die Verabschiedung der Richtlinie - wenn diese im Rat auch recht knapp ausfiel. Die Bundesregierung muss nun zur Umsetzung der Richtlinie ihr Gebäudeenergiegesetz anpassen. Allerdings formuliert  die EU-Richtlinie die Mindeststandards dafür nach Empfinden der Befürworter nicht zielgenau. Was die Richtlinie verlangt Bis 2026 sollen die Mitgliedsstaaten der Kommission konkrete Pläne vorlegen. Die sollen aufzeigen, wie  der Energieverbrauch des Gesamt- Gebäudebestandes der einzelnen Länder bis 2035 um 20 bis 22% gesenkt werden soll. Dabei sollen 55% der Maßnahmen auf 43%  der  Gebäude mit den schlechtesten Energiewerten entfallen. Bei öffentlichen Gebäuden und Büros [...]

EPBD, EU-Gebäudeeffizienz-Richtlinie im April 2024 verabschiedet, IEA Urteil zum dt. Gesetz, 4/20252025-05-26T16:15:20+02:00

8. Mai 2024, Vorankommen bezogen auf die Ukraine

2024-05-30T18:05:42+02:00

Eine bedeutende Entscheidung der EU Das Datum hat mit Sicherheit Symbolkraft. Und es ist bestimmt mit Bedacht gewählt worden. Denn am 8. Mai 1945 war das Schicksal des letzten westeuropäischen Imperialismus mit einer endgültigen Niederlage besiegelt. Und so musste Nazi-Deutschland  die Bedingungslose Kapitulation unterzeichnen. Und heute am 8. Mai 2024 teilt die belgische Ratspräsidentschaft mit: Die Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten haben sich "im Prinzip" auf einen Plan zur Verwendung eines Teils der Zinserträge aus eingefrorenem Vermögen der russischen Zentralbank verständigt. Danach sollen sie zur Finanzierung von Militärhilfen für die Ukraine verwendet werden. Nach Angaben der Kommission sollen die eingefrorenen Gelder derzeit 210 Milliarden Euro betragen. Allerdings bezieht sich die Einigung derzeit nur auf Zinsen von 3 Milliarden davon. Diese will die EU bis zum Sommer 2024 zur Verfügung stellen. Aber Ungarn [...]

8. Mai 2024, Vorankommen bezogen auf die Ukraine2024-05-30T18:05:42+02:00

Kreislaufwirtschaft, Richtlinien sowie Verordnungen, 23.4.2024

2025-06-25T16:34:01+02:00

Kreislaufwirtschaft Was soll das sein bzw. werden? die Antwort der Kommission: Weniger Rohstoffe, weniger Abfall, weniger Emissionen. Auf all diese Ziele und die daran beteiligten "Prozesse" will die EU mit diversen Richtlinien und Verordnungen Einfluss nehmen. Das Recht auf Reparatur – eine Richtlinie Dieses Recht steht in den Startlöchern. Unterhändler von Rat und Parlament haben sich darauf geeinigt. Auch die offiziellen Abstimmungen des Parlaments sind am 23.4.2024 zustande gekommen - mit überwältigender Mehrheit. Der Rat muss nochmal zustimmen. Er hat das am 30. Mai getan. Nun haben die Staaten zwei Jahre Zeit zur Umsetzung in nationales Recht. Das Gesetz verpflichtet die Hersteller, die Ersatzteile für ältere Geräte aufzubewahren. Je nach Gerät wird die Frist dafür  zwischen fünf und zehn Jahren liegen. Auf ihrer Website müssen sie darüber informieren. Die Unternehmen [...]

Kreislaufwirtschaft, Richtlinien sowie Verordnungen, 23.4.20242025-06-25T16:34:01+02:00

Aufnahme neuer Beitragskandidaten, vorher notwendige Diskussionen

2025-05-28T16:14:06+02:00

Der wichtigste Punkt der Gespräche Am 30. April 2024 haben die Europa-Minister*innen der bisherigen EU-Staaten sowie Minister der potentiellen Beitrittsländer zusammen getagt. Es ging um die Frage, wie die EU in der Zukunft die Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit sowohl in den Mitgliedsstaaten, aber auch in den Staaten der Beitrittskandidaten besser durchsetzen kann. Diskutiert wurde, ob es sinnvoll sei, die bisher abgeschlossenen Verträge wieder zu öffnen, um neue Klauseln aufzunehmen oder ob neuere Instrumentarien der letzten Jahre zunächst ausreichend seien. Die bisher im Beitrittsprozess zu klärenden Punkte Der Fundamentals First-Ansatz, der bisher angewandt wird, umfasst Rechtsstaatlichkeit, Korruptionsbekämpfung und Grundrechte mit wirtschaftlicher Governance. Diese verknüpft er mit der Stärkung demokratischer Institutionen und der Reform der öffentlichen Verwaltung in den Kandidatenländern. Aber der Ansatz hat ja in der Vergangenheit über die Jahre bei politischen [...]

Aufnahme neuer Beitragskandidaten, vorher notwendige Diskussionen2025-05-28T16:14:06+02:00

20 Jahre EU-Erweiterung durch 10 neue Mitglieder, 1. Mai 2024

2025-05-28T15:02:51+02:00

Wer kam dazu? Überwiegend nord- und osteuropäische Staaten kamen nach jahrelanger Vorbereitung zur EU. Sowie Malta und Zypern. Außenvor blieben zu der Zeit Rumänien und Bulgarien, sowie Kroatien. Sie erfüllten die Kriterien noch nicht. Über die damals sog. Erweiterung wurde intensiv und jahrelang kontrovers diskutiert. Die Unsicherheit, ob die EU, die vorher 15 Staaten umfasste, so viele Neuzugänge auf einmal würde verkraften können, war groß. Erweiterung oder Vertiefung lautete damals die Kontroverse.  Zumal sich die EU-Institutionen selbst nicht wirklich auf mögliche Schwierigkeiten vorbereitet hatten. Hinzu kam, dass erst zwei Jahre zuvor der gemeinsame Euro eingeführt worden war. Es waren aber nur 12 der 15 Länder, die den Schritt gewagt hatten. Und die Kritik am Euro, der angeblich das Leben sehr viel teurer gemacht hätte, war in manchen dieser Länder noch [...]

20 Jahre EU-Erweiterung durch 10 neue Mitglieder, 1. Mai 20242025-05-28T15:02:51+02:00

NZIA, EU-Industriegesetz für Solar, Wind u. Wärmepumpen, 29.6.24; Bilanz für Deutschland, 30.1.2025

2025-06-27T17:55:28+02:00

EU-Parlament mit großer Mehrheit für den Net Zero Industry Act (NZIA) Bis 2030 will die EU schon 40 % des jährlichen Energiebedarfs  aus heimischer Produktion decken. Die Plan- u. Genehmigungsverfahren zum Bau der dafür notwendigen Anlagen in dem Gebiet der EU sollen deshalb beschleunigt werden. Damit will die EU Investitionen in die sog. Clean-Tech-Industrien anregen. Vor allem bereits marktreife Technologien soll die Verordnung puschen und dadurch dem EU-Energiegesetz "den Rücken stärken", so die Kommission. Im Prinzip gehören zu dem Katalog, den die Richtlinie umfasst, alle Technologien, die die Dekarbonisierung vorantreiben. Als Schlüsseltechnologien nennt die Kommission: Photovoltaik und Solarthermie, Elektrolyseure und Brennstoffzellen, Onshore Windenergie und erneuerbare Offshore-Energie, Nachhaltiges Biogas/Bio-Methan.  Batterien und Speichertechnologie, wie auch das Abfangen und Speichern von CO²,  Wärmepumpen und Geothermie, sowie Netztechnologie sind inbegriffen. Zwar muss der Rat [...]

NZIA, EU-Industriegesetz für Solar, Wind u. Wärmepumpen, 29.6.24; Bilanz für Deutschland, 30.1.20252025-06-27T17:55:28+02:00

EMFA, EU-Medienfreiheits-Gesetz, März 2024 angenommen

2025-05-26T16:29:02+02:00

Die Verordnung soll umfassenden Schutz bieten Vor dem Hintergrund der besorgniserregenden Entwicklung zur Einschränkung der Medienfreiheit u.a. in Ungarn und unter der früheren PIS-Regierung in Polen, sowie jetzt auch in der Slowakei hat dieses Gesetz eine besondere Bedeutung. Es geht nicht nur um die Unabhängigkeit der Medien, sondern vor allem auch um die Arbeit der Journalisten und die Unabhängigkeit der Redaktionen. Deren Quellen sollen geschützt sein. Behörden dürfen weder Sanktionen  verhängen, noch Durchsuchungen anordnen. Auch Überwachungssoftware auf elektronischen Geräten ist danach nicht erlaubt. Und auch die Eigentumsverhältnisse bleiben vor Eingriffen geschützt. All dies sollen die Staaten schützen und garantieren. Sogar die Vergabe staatlicher Werbung soll nach bestimmten Regeln ablaufen. Das Gesetz soll auch verhindern, dass große Medien-Plattformen Inhalte löschen oder einschränken. Auch öffentlich-rechtliche Medien unterliegen überprüfbaren Kriterien Die Wahl für [...]

EMFA, EU-Medienfreiheits-Gesetz, März 2024 angenommen2025-05-26T16:29:02+02:00

Plattformarbeit oder Crowdworking: Richtlinie doch noch auf gutem Weg, März 2024

2025-07-15T11:43:07+02:00

Was ist Plattformarbeit, auch Crowdworking genannt In der digitalen Welt ist eine Plattformarbeit eine durch Online-Dienste und d.h. durch eine Online Plattform vermittelte Arbeit.   Statt fest angestellter Mitarbeiter werden diese Aufgaben von externen Arbeitskräften, den  "Crowdworkern" erledigt. Sie bieten ihre Arbeitskraft  über Online-Plattformen an. Selten handelt es sich dabei um eine längerfristige Arbeit. Die Plattformwirtschaft ist besonders in der Zeit der Covid-Pandemie gewachsen. Sie breitet sich immer mehr und schneller aus. Aber oft sind die Beschäftigungsverhältnisse für den Arbeitnehmer unklar. Deshalb wächst die Notwendigkeit, sie zu regulieren und den Schutz der Arbeitnehmerrechte auch hier zur Geltung zu bringen. Denn diese Beschäftigungsform  ist zu einer treibenden Kraft für Innovation und Beschäftigungswachstum geworden. Schon für das Jahr 2025 geht man statt von bisher 28 Mill. von 43 Mill. Beschäftigten EU-weit aus. [...]

Plattformarbeit oder Crowdworking: Richtlinie doch noch auf gutem Weg, März 20242025-07-15T11:43:07+02:00