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A. Klima- und Artenkrise, Politikansätze und Konjunkturpolitik, mit diversen Ergänzungen

2024-07-06T14:13:39+02:00

Vorwort Ausgelöst durch eine Konferenz (EU und China, u.a. zu einem Umwelt- und Klimadialog, Sept. 2020)  hat dieser Aufsatz  Ergänzungen im Schlusskapitel und durch neuere Entwicklungen auch sonst vielerorts erhalten. Die Überlegungen führten zurück zu der Frage, warum  dieses Kapitel am Anfang der Ausführungen zu den Politikfeldern der EU steht? Außerdem: Freitag, der 25.9.2020 erinnerte in vielen deutschen Städten erneut daran: vor Corona galt das Hauptaugenmerk der EU-Politik der Sorge um das Klima: "Wir sind hier. Wir sind laut, weil Ihr uns die Zukunft klaut!" so klang es durch viele Städte. Die Antwort der neuen von der Leyen - Kommission Ende 2019 war der Green Deal. Wenn der im Vordergrund der EU-Politik stehen soll, ist also zu beleuchten, warum. Was hat sich in der Natur und um uns herum verändert? [...]

A. Klima- und Artenkrise, Politikansätze und Konjunkturpolitik, mit diversen Ergänzungen2024-07-06T14:13:39+02:00

B. EU Agrarpolitik und EU Fischereipolitik mit Ergänzungen

2024-07-06T14:56:04+02:00

EU Agrarpolitik geschrieben im Okt. 2020 Unter Agrarpolitik behandeln wir hier zunächst die Landwirtschaftspolitik, dann die Forst- und schließlich die Fischereipolitik. Bei der Bewirtschaftung von Ackerland und Viehzucht handelt es sich heute um sehr viel umfangreichere Prozesse als z.B. vor 70 Jahren. Heute gehören dazu die Veränderung der Bodenbeschaffenheit durch Dünger, Gülle und Pestizide, durch Bodenverdichtung und Fragen der  Bewässerung. Es geht um Veränderungen im Einsatz von Technik sowohl bei der Aussaat als auch bei der Ernte, sowie in der Aufzucht von Vieh und Geflügel.  Die Frage des Tierwohls ist dabei ein wichtiger Aspekt. Aber es geht auch um den Handel mit Grundstücken. Außerdem muss der Prozess vom Feld bzw. aus den Stallungen bis auf den Tisch der Verbraucher  in den Blick genommen werden,  also Stufen der Nahrungsmittelindustrie. Schließlich spielt [...]

B. EU Agrarpolitik und EU Fischereipolitik mit Ergänzungen2024-07-06T14:56:04+02:00

C. Die EU-Regionalpolitik

2022-01-02T13:13:44+01:00

Ziele der EU Regionalpolitik sind die Förderung des wirtschaftlichen u n d des sozialen Zusammenhalts in diesem so heterogenen europäischen Kontinent. Einerseits ist die Verringerung des Strukturgefälles zwischen den einzelnen Regionen das Ziel, andererseits eine ausgewogene räumliche Entwicklung. Und es geht um Solidarität im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe auf dem Weg zu annähernd gleichen Lebens-, Bildungs- und Arbeitsverhältnissen in den Ländern der EU und z.T. darüber hinaus, wie unten zu zeigen sein wird. Kulturell gewachsene Lebensbereiche Hier ist gleich am Anfang auf Folgendes hinzuweisen: mit "Regionen"  sind in diesem Zusammenhang nicht die Einheiten gemeint, die in einem von Manchen vertretenen Konzept ein "Europa der Regionen" schaffen wollen. Das Konzept meint an Stelle von Staaten kleinere kulturell gewachsene Lebensbereiche wie z.B. in Deutschland das Rheinland oder die Pfalz, in Frankreich [...]

C. Die EU-Regionalpolitik2022-01-02T13:13:44+01:00

D. EU Energiepolitik

2024-02-05T17:02:58+01:00

Energiemärkte weisen einige Besonderheiten gegenüber anderen Märkten für Güter und Dienstleistungen auf. Für den Transport der Energie zum Endverbraucher sind Netze erforderlich, die sozusagen wie Flaschenhälse funktionieren. Wer sie beherrscht, kann Macht ausüben. Außerdem verursachen einige Formen der Energieerzeugung wie die Stromerzeugung aus Stein- oder Braunkohle besonders viele schädliche Umweltgifte. Allgemein wird zwischen 3 Arten der Energie unterschieden, das sind: Die Primär-, die Sekundär- und die End- oder Nutzungsenergie Zur Primärenergie gehören Rohöl, Stein- und Braunkohle, Erdgas, Atombrennstäbe, Sonnenstrahlen, Wind und Wasserbewegungen. In einer Umwandlungskette unter Energieverlusten wird die Primärenergie in Sekundärenergie umgewandelt. Braunkohle wird zu elektrischen Strom oder Rohöl zu Benzin oder Heizöl . Dies geschieht in Braun- oder Kohlekraftwerken, in Raffinerien, in Atommeilern oder in Wasserkraftwerken. Auch  Solar- oder Fotovoltaik Anlagen, meist auf Hausdächern oder auf Feldern erzeugen [...]

D. EU Energiepolitik2024-02-05T17:02:58+01:00

E. Verbraucherpolitik

2022-03-12T16:10:56+01:00

Warum ist in einer Marktwirtschaft Verbraucherpolitik notwendig? Die Lehre von der Volkswirtschaft beschäftigt sich mit theoretischen Modellen. Die Marktwirtschaft ist darin ein Modell, das vom Liberalismus geprägt ist. Dort wird überlegt, wie ein Markt funktioniert. Das Modell des Liberalismus zu der Funktionsweise vom Markt geht davon aus, dass sich Anbieter von Waren  und die Nachfrager, also die Käufer jeweils souverän, also vom anderen unabhängig gegenüber stehen. Gefällt dem Kunden ein Produkt des Anbieters nicht oder ist es ihm zu teuer, wendet er sich alternativen Angeboten zu. Das Modell sieht die Anbieter  unter Wettbewerbsbedingungen als Diener ihrer Kunden. Der Verbraucher sei der eigentliche Souverän der Marktwirtschaft. Gemäß diesen Modellannahmen bedarf der Käufer keinerlei Schutzes durch den Staat außerhalb der Regelungen im Kaufrecht. Die überholte "Neoliberale" Argumentation Hardcore Neoliberale - also Theoretiker, [...]

E. Verbraucherpolitik2022-03-12T16:10:56+01:00

F. Wettbewerbs- und Innovationspolitik

2022-03-07T17:40:55+01:00

1. Grundsätzliches zum Verhältnis von Markt und Staat Halsemphore, 510-500 vor Chr., Staatl. Antikensammung, Matthias Kabel, CC BY-SA 3.0. Da der überlegene Boxer nicht vom Verlierer abläßt, obwohl dieser das Zeichen zum Aufgeben gibt, wird er mit einer Gerte gezüchtigt (und vermutlich ausgeschlossen) Europa hat sich erstmalig im antiken Griechenland in Bezug auf die Olympischen Spiele ab 776 vor Christi Geburt mit dem Thema Wettbewerb und seiner Regulierung beschäftigt. Bei den verschiedenen Sportarten wachten Kampfrichter über die Einhaltung der Regeln. Sie prüften die Teilnahmeberechtigungen, die Beachtung der Hygiene-Vorschriften, die Einteilung der Sportler nach Altersklassen und die Befolgung der Wettkampfvorschriften, z. B. die Einhaltung des Wendens beim Pendellauf um eine Stange, die Anfang und Ende der Laufbahn markierte. Die Nichtbeachtung von Regeln brachte  Strafen, wie z. B. den Ausschluss [...]

F. Wettbewerbs- und Innovationspolitik2022-03-07T17:40:55+01:00

G. EU Rechtsstaatlichkeit: Sicherung der Grundfreiheiten

2022-03-03T17:37:34+01:00

1. Rechtsstaat und Demokratie - Vorbemerkungen Fragen wir nach dem Wesen der Demokratie, so hören wir als Antwort,  die Mehrheit des Volkes hat das Sagen. Im Grundgesetz steht: Alle Gewalt geht vom Volke aus! Doch so einfach ist es nicht. Denn es gibt zwei unterschiedliche Vorstellungen von Demokratie und zwei  verschiedene Formen. Wir leben in Deutschland und überall in der Europäischen Gemeinschaft in einer repräsentativen Demokratie. Viele Menschen "träumen" aber  von einer direkten Demokratie mit viel mehr Mitsprache der Bevölkerung. Diese Form jedoch birgt immer die Gefahr, dass Populisten die Meinung vor einer Abstimmung "kapern". Repräsentative Demokratie bedeutet zunächst einmal, der Wille des Volkes kann sich  über Wahlen ausdrücken. Eine Grund-Voraussetzung dafür ist:  verschiedene politische Parteien wirken entscheidend mit. Die Bürger*innen wählen den oder die Kandidat*in, der einer vom Wähler [...]

G. EU Rechtsstaatlichkeit: Sicherung der Grundfreiheiten2022-03-03T17:37:34+01:00

H. Soziales Europa – Sozialpolitik der EU

2024-04-11T16:24:38+02:00

Die EU war zunächst ein vorrangig wirtschaftspolitisches Projekt. Es ging am Anfang darum, einen gemeinsamen Markt für Güter und Dienstleistungen zu organisieren. Der  Vertrag von Lissabon von 2007 dagegen betont nun auch die soziale Dimension der  Integration. Sowohl der Vertrag über die Europäische Union (EVU) wie auch der Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEVU) bilden seitdem gemeinsam die primärrechtliche Grundlage der EU. Vertragliche  Grundlagen für eine aktive Sozial- und Beschäftigungspolitik Art. 2 EUV erwähnt Gerechtigkeit und Solidarität sowie Nichtdiskriminierung als Teil der europäischen Werteordnung, die für die EU und die Mitgliedstaaten verbindlich ist. In Art. 3 (3) EUV heißt es, die Union wirke auf eine soziale Marktwirtschaft hin, die auf Vollbeschäftigung und sozialen Fortschritt abziele. Diese bekämpft soziale Ausgrenzung und Diskriminierung. Gleichzeitig fördert sie soziale Gerechtigkeit und sozialen [...]

H. Soziales Europa – Sozialpolitik der EU2024-04-11T16:24:38+02:00